Frische Food-Fotos für 5 Sterne – mit dem Porty L 1200 on Location

Das Auge isst mit – nicht nur, wenn das Essen direkt vor Ihnen auf dem Teller liegt, sondern auch in digitaler Form oder auf Papier präsentiert wird: Food-Fotografie soll den Appetit anregen und die Vorfreude auf den kulinarischen Genuss steigern.

Michael Magulski, Profi- Fotograf von der Insel Sylt, findet eine Vielzahl von Sterne-Küchen fast direkt vor der Haustür, da sind die Food-Jobs nicht weit.
Nachfolgend gibt er Ihnen Einblicke in einen seiner aktuellen Aufträge, für das „Severin’s“ in Keitum, und verrät seine Ideen hintern den Bildern:
„Ziel des Shootings war es, weg vom klassisch-minimalistischen „Schickimicki“-Essen mit drei Erbsen und einer Möhre auf dem Teller hin zu einer opulenteren Präsentation zu kommen.“

Doch bevor es an das Ausleuchten und Fotografieren geht, muss erst einmal die passende Umgebung für das präsentierte Gericht geschaffen werden – diese ist für die Gesamtwirkung des finalen Bildes genauso wichtig wie das Hauptmotiv selbst:
„Bei Food-Shootings habe ich immer meinen eigenen Holz-Untergrund dabei, in verschiedenen Grau- und Braun-Tönen, so dass alles optimal mit dem Teller und der Farbe des Gerichtes harmoniert.“

Das Küchenteam vom Severin’s kümmerte sich um das Foodstyling für die optimale Präsentation:

Als Profi-Fotograf verlässt sich Michael jederzeit auf hochwertige, absolut zuverlässige Technik, sowohl wenn es um Kameras und Objektive als auch um Licht geht:
„Als Fuji X Photographer war ich natürlich wieder mit meiner Fuji X-Pro 2 und dem 60mm 2.4 Makro unterwegs, das ich eigentlich für alle meine Food-Fotos verwende.
Für das passende Licht kam der Hensel Porty L 1200 mit EH Mini P LED Speed Head und einer 45 x 65 cm Softbox zum Einsatz, sowie ein paar Reflektoren in Weiß und ein Lastolite Trigrip mit silberner Beschichtung.“

„Mein Grundsetup für das Licht ist eigentlich immer dasselbe: Das Hauptlicht kommt von hinten oben links, auf der rechten Seite installiere ich dazu einen weißen Reflektor, der quasi mein Grundlicht bildet. Durch die Position des Hauptlichts links oben entstehen meistens rechts unten mehrere Schatten, die ich dann – je nach Stärke – aufhelle bzw. stärker ausleuchte.
Dafür verwende ich kleine, silberne Reflektoren (das kann auch mal ein Stück Alufolie sein, on Location ist Improvisationstalent gefragt) oder einen Aufsteckblitz mit Wabenaufsatz.“

Hier sehen Sie ein Beispiel für ein solches Licht-Setup. Das weiche Gegenlicht betont Strukturen, liefert eine hohe Farbsättigung und wirkt sehr natürlich:

Als Fotograf mit Leib und Seele investiert Michael seine Zeit lieber in den fotografischen Prozess als in die Nachbearbeitung:
„Ich achte darauf, dass bei all meinen Food-Shootings das Foto in der Grundproduktion schon zu 80% perfekt ist. Der Rest, wie z. B. kleine Schattenbereiche aufhellen, die eine oder andere Farbe verstärken, nachschärfen etc., wird dann in der Postproduktion am Computer erledigt.
Fertig ist das Food Foto, das einem das Wasser im Mund zusammenlaufen lässt!“

…und so sehen die Ergebnisse dann „servierfertig“ aus. Wir wünschen guten Appetit!

Über den Fotografen

Michael Magulski ist auf der hochfotogenen Insel Sylt beheimatet, doch Strand und Dünen reichen ihm nicht als Objekte vor seiner Kamera. Der gelernte Fotograf zeichnet sich in seiner Arbeit besonders durch Vielfältigkeit aus.
Sein letztes großes Projekt war der Bildband „The X-Projekt“, bei dem Magulski 22 Sylter Köche, u.a. Sterneköche wie Johannes King und Holger Bodendorf, begleitet und sowohl in Aktion am Herd als auch ganz privat vor die Linse bekommen hat.
Seinen enormen Erfahrungsschatz teilt er als Hensel Licht-Coach mit anderen Fotografen und bietet zudem Workshops zu Fotografie und Blitztechnik an.

Mehr über Michaels Arbeit erfahren Sie hier:
Website: www.picture-time.de
Facebook: Picture Time
Instagram: @michael_magulski_photography
Bildband „The X Project“: www.picture-time.de/the-x-project

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