Pavlova’s Dogs: Des Menschen bester Freund vor der Kamera

Ich hatte nie zuvor darüber nachgedacht, ein Shooting mit Tieren zu veranstalten, auch wenn ich der Besitzer einer wunderschönen und fotogenen englischen Bulldogge bin. Das Projekt „Pavlova’s Dogs“ eröffnete mir erstmals die Möglichkeit, Hunde zu fotografieren. Dabei musste ich mit mehreren verschiedenen Rassen umgehen lernen, um meine Ideen verwirklichen zu können. Mein Ziel ist es, bei meiner Fotografie einen persönlichen Qualitätsstandard in den Ergebnissen zum Ausdruck zu bringen und genau diese Einstellung wurde hier zu einer Herausforderung für mich. Generell ist es so, dass ich bei jedem neuen Auftrag versuche, diesen kreativ und mit persönlichen Empfindungen umzusetzen.

"Pavlova's dogs" © Alexander Khokhlov
„Pavlova’s dogs“ © Alexander Khokhlov

Kreativität ist die Grundlage eines jeden Projekts und beginnt oft mit einer Idee, die sich schnell zu einem festen Plan entwickeln kann. Ein Teil des Plans war, nicht nur die Models zu engagieren, sondern vielmehr die passenden Vierbeiner zu finden und die Zustimmung deren jeweiliger Besitzer für das Projekt „Pavlova’s Dogs“ einzuholen. Als Dankeschön für Frauchen und/oder Herrchen, hatte ich mich entschlossen, ein gesondertes Shooting für ihre Lieblingen zu machen. Unter Berücksichtigung des Temperaments der haarigen Modelle, wollte ich dennoch meinen Stil verfolgen – wobei etwas Humor auch nicht fehlen durfte. Lassen Sie mich Ihnen erzählen, wie es zu einer meiner lustigsten Serien „The Dog Show“ kam. Vorab: 2017 gewann diese Serie die silberne Auszeichnung bei dem internationalen Fotowettbewerb von Paris „The Prix de la Photographie“.

© Alexander Khokhlov
© Alexander Khokhlov

Beginn der Arbeit

Bevor Sie ein kreatives fotografisches Projekt beginnen – besonders wenn es sich um ein Großprojekt handelt – müssen Sie sorgfältig über das Konzept der Serie nachdenken. Bei der Suche nach inspirierenden Bildern stieß ich auf die Werke einer großartigen Fotografin aus Deutschland – Elke Vogelsang, deren lustige Bilder von Hunden weltweit bekannt sind. Ihre Arbeit hat mich inspiriert. Weil es Winter war, beschloss ich, die Aufnahmen in meinem Atelier zu machen. Geplant waren Portraits der Hunde und um den Bildern einen humorvollen Reiz zu geben, machte ich die Aufnahmen mit einem Weitwinkelobjektiv. Ich musste sicher gehen, dass ich den Stil von Elke nicht kopiere, aber auch meinen eigenen Stil zum Ausdruck brachte. Für ein erstes Testshooting hatte sich „Audrey“ als erstes Model bereit erklärt, meine eigene englische Bulldogge.

© Alexander Khokhlov
© Alexander Khokhlov

Ein Testshooting ist äußerst hilfreich für das Erkennen Ihrer eigenen Fähigkeiten, die Einschätzung der (benötigten) Ressourcen und die Einteilung der Kosten, um möglichen unerwünschten bzw. unvorhersehbaren Komplikationen vorzugreifen – besonders dann, wenn Sie zuvor noch nie diese Art von Fotografie verfolgt haben. Nach dem ersten Shooting mit Audrey musste ich schnell feststellen, dass die Bilder zwar O.K. waren, es aber unmöglich war, diese mit einem Weitwinkel und dann noch in der Perspektive, die normalerweise für ID- oder Passfotos verwendet wird, aufzunehmen. Aufgrund der perspektivische Verzerrung verschwanden bspw. ihre Ohren hinter ihrem Kopf. Die Bilder zeigten Audreys riesige kahle Schnauze, aber gaben nicht den Ausdruck des Hundes wieder, den ich mir vorgestellt hatte. Daraufhin wechselte ich zu meinem guten alten 70-200 mm Teleobjektiv und leuchtete die Vierbeiner mit Studiolicht aus.

© Alexander Khokhlov
© Alexander Khokhlov

Für dieses Projekt wollte ich keinen High Key benutzen und versuchte, Fotos zu vermeiden, die zu sehr nach „Stock-like“ aussehen. Ich nutzte einen dunklen Hintergrund, der den Bildern einen gewissen dramatischen Effekt und andererseits einen schönen Kontrast verleiht. Anschließend fing ich an, mit verschiedenen Hintergrundfarben zu experimentieren, die einige Bilder diversifizieren und die Serie visuell reicher machen.

© Alexander Khokhlov
© Alexander Khokhlov

Technische Aspekte eines Shootings

Gute Fähigkeiten in Zusammenarbeit mit Studiolicht vereinfachen den Shooting-Prozess enorm. Anderthalb Stunden waren ausreichend, um das Set aufzubauen, das Shooting durchzuführen und am Ende genügend Bildern auf der Speicherkarte zu haben. Im Allgemeinen kann diese Form von Shooting bzw. Aufwand mit dem von Kindern verglichen werden – es benötigt ein gutes Gespür dafür, im richtigen Moment den Auslöser zu drücken, wenn Du Hunde fotografierst. Es ist jedes Mal wie in der Lotterie: Du weißt nie, welcher Gemütszustand Deines Models Dich heute erwartet. Wie beim Shooting von Menschen, war auch Ziel dieses Projekts, in jedem Tier etwas Einzigartiges, Lustiges und ins Auge fallendes zu finden, das den Charakter des Tieres widerspiegelte. Beim Betrachten des endgültigen Porträts soll der Besitzer sagen können: „Ja, dieses Porträt zeigt genaue die Natur und Charaktereigenschaften meines Hundes!“. Weil genau dann kann ich behaupten, dass die Session ein Erfolg war.

© Alexander Khokhlov
© Alexander Khokhlov

Der Aufbau des Lich-Sets ist einfach: Für das Testshooting nutzte ich einen meiner Hensel Expert D 500 Kompaktblitz – entweder mit einer 90 cm Octabox oder einem Beauty Dish mit einem Diffusor – frontal als Hauptlicht und zusätzlich einen Bounce-Reflektor, um die Schatten hervorzuheben. Bei den finalen Shootings setzte ich zusätzlich zwei weitere Kompaktblitze mit jeweils einer Stripbox ein, die beide Schulterseiten der Hunde ausleuchteten, damit sie sich vom Hintergrund abhoben. Dieser Aufbau erzeugte schlussendlich mehr Volumen im Bild selbst.

Bei einigen Bildern ließ ich die Hunde sich auf einen weißen Tisch setzen oder legen. Dabei diente der Tisch zweckentfremdet als Reflektor und füllte somit die Schatten, die sich unter dem Hund abbildeten. Des Weiteren könnten andere Hintergrundbeleuchtung eingesetzt werden wie bspw. Softboxen mit Waben, die ich aber bei diesem Projekt nicht genutzt habe.

Leider sind nicht alle unsere vierbeinigen Freunde mit Blitzlicht vertraut und reagierten unterschiedlich. Während eines unserer Shootings konnte mein Team einen kleinen Staffordshire Bullterrier nicht dazu ermutigen an seinem Platz zu bleiben. Nach dem ersten Blitz hatte er sich so sehr erschrocken, dass er vom Tisch sprang und sich ohne Umwege unter diesem versteckte. Weder gutes Zureden, noch Leckerchen konnten ihn dazu ermutigen aus seinem Versteck hervor zu kommen. Das arme Tier war so verschreckt, dass er uns das Gefühl gab, als wollten wir ihn in die Sklaverei verkaufen. Um das Problem zu lösen, ersetzte ich die Kompaktblitzgeräte, die den Stress für den Hund verursachten, durch eine einzige Hensel C-Light-Dauerlichtquelle mit einer Leistung von 1000 Watt zu ersetzen. Unter der Wärme und Helligkeit des ununterbrochenen Lichtes lebte der müde Terrier schnell wieder auf und konnten den vorangegangenen Stress hinter sich lassen. Nach nur 10 Minuten konnte ich die Einzigartigkeit des Tieres erfassen und schlussendlich das Shooting erfolgreich abschließen.

© Alexander Khokhlov
© Alexander Khokhlov

Hunde zu fotografieren ist ein sehr dynamischer Prozess. Deswegen ist eine Kamera mit einem schnellen und genauen Autofokus und einem guten Objektiv durchaus sinnvoll. Für meine Shootings habe ich eine Canon EOS 5D Mark III Digital SLR Kamera mit einem Canon EF 17-40 f / 4L USM und einem Canon EF 70-200 f / 4L USM Objektiv verwendet. Aus Spaß und Neugier habe ich auch die neuesten digitalen Mittelformatkameras – Hasselblad X1D-50c und Fujifilm GFX 50S – in diesem Projekt getestet. Trotz der hohen Bildqualität war deren jeweiliger Autofokus zu langsam und somit für mich und diese Serie nicht relevant. Zudem erforderten die Kameras im Umgang eine gewisse Erfahrung und Geschick. Ich arbeite bei solchen Aufnahmen vorzugsweise im „On Shot Mode“. Es kann aber ebenso mit der automatischen AF Nachführung als auch mit der Serienbildfunktion gearbeitet werden.

© Veronika Ershova
© Veronika Ershova

© Veronika Ershova

Praktische Tipps für das Fotografieren von Hunden

Bei der Hundefotografie kommen eine Menge subtiler Fragen auf, die Du dir vor dem Shooting stellen und bestenfalls beantworten solltest. Im Folgenden findest Du einige praktische Ratschläge, die auf meinen eigenen Erfahrungen basieren.

Wie bereite ich ein Shooting mit Hunden im Studio vor?

Studiere zuvor die Rasse, ihre Eigenschaften und Charakterzüge. Zum Beispiel sind für Windhunde harten Oberflächen zum Sitzen unbequem; Bulldoggen dulden keine Hitze; Basset Hounds sind unglaublich hartnäckig und der seltene Pharaoh Hound ist immer noch ein halb wildes Tier, also schwer zu bändigen.

Während des Shootings erfuhr ich das erste Mal von dem Ruf über die Bullterrier, die als „Killer“ in den Massenmedien betitelt werden. Die Fans dieser Rasse sind sehr besorgt um diese Tatsache, denn diese kleinen, dicken und seltsam aussehenden vierbeinigen Engländer sind eher ruhig und freundlich. Aber die Kraft der Propaganda ist wirklich einzigartig – während meiner Arbeit mit dem Bullterrier namens „Navarra“ verspürte ich ein leichtes Gefühl der Angst, als ich ihr typisches „Hai“-Lächeln durch meine Kamera betrachtete.

© Alexander Khokhlov
© Alexander Khokhlov

Wenn das Set aufgebaut ist, solltest Du dem Hund erst einmal Zeit geben, Dich kennen zu lernen und die Umgebung zu erkunden. Diese Ruhe wird sich später beim Shooting auszahlen. Behandle den Hund die ganze Zeit auf eine freundliche, aber auch selbstbewusste Weise und versuche dabei nicht, ihn in seiner Freiheit einzuschränken.

Unterhalte Dich während des Set-Aufbaus und der Erkundungstour des Hunden mit dem Besitzer bzw. der Besitzerin. Finde dabei heraus, wie sie über ihren Vierbeiner denken, welche individuellen Eigenschaften er hat. Stelle dabei Fragen wie „Wie verhält sich Dein Hund im Umgang mit anderen Menschen oder Hunden?“, „Bekommt er Angst bei Blitz und Donner?“ oder „Wie reagiert er auf die Hände fremder Menschen, wenn sie ihn bspw. streicheln möchten?“. Je mehr Informationen Du über Dein Model sammelst, desto besser wirst Du es fotografieren können.

© Veronika Ershova
© Veronika Ershova
© Veronika Ershova
© Veronika Ershova

Wie auch bei Hundeshows, möchten einige Besitzer ihren Liebsten vor dem Shooting stylen. Entweder wird das flauschige Fell oder die dicken Haaren nach dem „Zucht-Standard aufgefüllt“ – die Hunde sind gekämmt und gestylt, haben sogar teilweise von Kosmetik Gebrauch gemacht. Deswegen empfehle ich ein belüftetes Studio, sonst könnten Kopfschmerzen durch Haarspray auftreten, wie ich es persönlich bei einem Shooting mit einem charmanten Collie erleben durfte.

© Alexander Khokhlov
© Alexander Khokhlov

Ein geräumiges Studio mit Fenstern bringt viele Vorteile mit sich, nicht nur in Bezug auf das Haarspray, sondern auch wenn es um den generellen Eigengeruch der Hunde geht – besonders bei den Jagdhunderassen. Und ganz wichtig: Vergiss nicht, dass es sich hierbei um Tiere handelt, die wegen Stress oder Aufregung das Studio problemlos als Toilette nutzen. Die Konsequenzen in einem geschlossenen Raum ohne Fenster sind schlimmer zu ertragen, als in einem geräumigen Studio mit Fernstern.

Welche Hunde eignen sich am besten für die Studiofotografie?

In der Regel sind diese Hunde gut behütet und versorgt. Sie befinden sich in einem ausgezeichneten Zustand, sind sozialisiert und gehorsam. Bei Rassehunden ist der große Vorteil, dass sie aufgrund der Teilnahme an Hundeshows eine gewisse Erfahrung haben. Sie kennen es, eine längere Zeit auf einem Platz verweilen zu müssen. Somit ist die Hälfte des Shootings kein großer Stress für die haarigen Freunde.

Achte auf die individuellen Besonderheiten der Hunde. Zum Beispiel ist ein Porträt eines riesigen gekämmten Bobtails kein interessanter Schuss – mit Augen, die von den Haaren verdeckt werden, zeigt ein Portrait nur die Nase und die Zunge. Experimentiere während Deiner Arbeit. Wir bspw. kämmten die Haare des Bobtails nach hinten, um die Augen zum Vorschein zu bringen (im warten Sinne des Wortes). Als wir eine Brille auf dieses flauschige Gesicht legten und einen Ventilator anschalteten, erkannten wir, dass wir uns bemüht hatten – Vor uns sahen wir eine lebendige Kopie des bekannten russischen Schriftstellers Iwan Turgenjew.

© Alexander Khokhlov
© Alexander Khokhlov

Der schwarze Pudel, der zu unserem Atelier kam, war die Verkörperung der Eleganz. Aufgrund seiner Fellfarbe mussten wir mit dem Licht ein bisschen „basteln“. Die Hintergrundbeleuchtung musste stärker sein, damit sichtbare Konturen erzeugt und der Pudel optisch vom Hintergrund getrennt werden konnte.

© Alexander Khokhlov
© Alexander Khokhlov

Kann ich mich darauf verlassen, dass der Hund die Kommandos des/r Besitzers/in befolgt?

Die Autorität der Besitzer/innen sollte nicht untergraben werden. Dennoch lohnt es sich, immer auf der Hut zu sein, denn in einer neuen Umgebung ist der Hund oft auf irgend eine Art und Weise gestresst, kann sich schlecht benehmen und selten den Kommandos folgen. Deshalb solltest du manchmal nicht einfach nur zusehen und hoffen, dass der Hundebesitzer die Probleme alleine lösen wird bzw. kann. Jedes Shooting setzt Teamarbeit voraus, und nur wenn das Team harmonisch zusammen arbeitet, wirst Du am Ende des Tages einen Erfolg verzeichnen können.

Welche Aufgabe hat der/die Assistent/in?

Ein Fotograf arbeitet während des Shootings mit dem Set als Ganzes. Wahrscheinlich kennt sich nicht jede/r Hundebesitzer/in mit der Technik aus und kann nur teilweise dem Fotografen behilflich sein. Oft handelt es sich hier um eine neue Situation für Herrchen und/oder Frauchen und dessen Liebling. Damit der Auftrag möglichst reibungslos durchgeführt werden kann, ist ein/e Assistent/in in Deinem Team durchaus sinnvoll. Er bzw. Sie kümmert sich um den Aufbau des Lichtequipments, Sets und der Requisiten, dirigiert teilweise die Position und Posen des „Models“, steht dem/der Besitzer/in zur Seite und gibt Ratschläge, wie sie das Leckerli oder Lieblingsspielzeug am besten halten oder werfen sollen. Ein guter Assistent ist ein unschätzbarer Spezialist, der in der Lage ist, eine riesige Menge an Details im Blick zu haben und dabei zu garantieren, dass man schöne Fotos bekommt.

© Alexander Khokhlov
© Alexander Khokhlov

Wie kann ich Leckerlies sinnvoll einsetzen?

Hunde sind oft bereit vieles für ein Leckerli zu tun, aber diese Taktik funktioniert nicht immer. Ein Hund ist ein lebendiges Wesen und kann Futter oder sein Lieblingsspielzeug verweigern, aus welchen Gründen auch immer. Bei Stress und Angst ist es deswegen ebenso wichtig, dass sowohl Besitzer/in als auch Fotograf versuchen das Tier zu beruhigen. Für eines der beliebtesten Porträts aus der „The Dog Show“-Serie mit einem Basset Hound haben wir ein Stück Banane als Köder einsetzen müssen, weil die üblichen Bestechungsmethoden wie Spielzeug etc. an diesem Tag ihren Dienst versagt hatten.

© Alexander Khokhlov
© Alexander Khokhlov

Denke unbedingt an eine Schüssel mit frischem Wasser für den Hund, denn gestresste bzw. überreizte Tiere möchten oft trinken, besonders wenn es im Studio zu warm für sie ist.

Das Fotografieren von Hunden ist keine einfache, aber dafür spannende Arbeit, die voller Überraschungen steckt. Du solltest Deinen eigenen Ansatz finden, Dich auf das Ergebnis konzentrieren und genug Geduld haben, um die Aufgabe mit unterschiedliche Ansätzen und Blickwinkeln versuchen umzusetzen. Für Erfolg ist Teamarbeit unverzichtbar: Die Rolle des/r Besitzers/in, Assistenten und Fotografen sind gleichermaßen wichtig. Wenn du selbst der Mensch an der Seite des zu fotografierenden Tieres bist, wird es viel einfacher für dich sein, ein Portrait von diesem zu erstellen. Wenn nicht, dann mach Dir keine Sorgen und erinnere Dich daran, dass Dein bester Freund vor Deiner Kamera sitzt, bei dem Du garantiert immer einen richtigen Ansatz für ein gutes Foto finden wirst.

Gutes Gelingen und viel Glück!

Autor Text und Bilder: Hensel Ambassador Alexander Khokhlov (www.alexanderkhokhlov.com)

Assistent: Veronika Ershova

Den originalen russischen Artikel finden Sie hier.